8.Mai – Gedenken und Mahnen
Frankfurt, Jutta Shaikh
„Wir erinnern an das Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft am 8.Mai 1945 und Gedenken der Opfer“
Und eisig weht der kalte Wind
Anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus laden wir Omas gegen Rechts Frankfurt herzlich zu einer Veranstaltung ein, welche um 12.30 Uhr, an dem Mahnmal zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus auf dem Hauptfriedhof stattfindet.
Schwerpunktmäßig gedenken wir in diesem Jahr den 500.000 ermordeten Sinti und Roma und den 300.000 Euthanasie Opfer des Naziregimes.
Programmablauf:
Begrüßung und Redebeitrag zur Erinnerung an den Mai 1945, dem Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus
Geigenmusikvortrag zum Lied „Trauriger Sonntag“
Lesung zu dem Text des Liedes „Trauriger Sonntag“
Redebeitrag von Ricardo-Lenzi Laubinger. Der Vorsitzende der Sinti Union Hessen und der Sinti Union Deutschland, wird über das tragische Schicksal seiner Familie im 3. Reich berichten und über das leider noch immer von Diskriminierung bestimmte Leben der Sinti und Roma in Deutschland heute.
Lesung einer Passage aus seinem Buch „und ewig weht der kalte Wind“
Geigenmusikbeitrag
Kurzer Redebeitrag zum Gedenken der Euthanasieopfer
- Lesung einer Kurzbiographie eines Euthanasieopfers, das die Grausamkeit und Herzlosigkeit aufzeigt, die diesen Menschen und deren Angehörigen angetan wurde.
- Zwei Gedichtbeiträge
- Blumenniederlegung unter Musikbegleitung. Herr Ricardo-Lenzi Laubinger wird mit seiner Geige das Stück „Einsam unterm Sternenzelt“, von dem jüdischen Komponisten Georges Boulanger spielen welches dieser zum Gedenken an seine von den Nazis ermordete Familie verfasste
Ein kurzes Abschlusswort