So geht solidarisch – Grußbotschaften und Statements zur Aktion
So wie es ist bleibt es nicht!
Zusammenhalt hilft, wenn diese Erfahrung in unser Leben eintritt.
Unser OgRButton mit Solidaritätsschleife ist Ausdruck unserer Verbundenheit mit Menschen in Krisen, ausgelöst durch eine Pandemie, durch Krieg oder Angriffe auf Menschenrechte und unser demokratischen Werte und Strukturen.
Ab dem 5. März setzen wir mit unserer Kampagne #WIRSINDMEHR ein Zeichen für Respekt, Toleranz und Solidarität.
„Solidarität für ein friedliches Zusammenleben, für ein geeintes, demokratisches Europa für ein plurales Deutschland des Anstandes, wo Mann und Frau, gleich welche Herkunft, Hautfarbe oder Religion sich verstecken müssen, sondern selbstbewusst dafür eintreten, dafür treten unsere „Omas-Gegen Rechts“ ein, deshalb haben sie meine ganze Unterstützung und Empathie.“ Aiman A. Mazyek, Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland.
und seine Grußbotschaft für Ihre Veranstaltungen:
„Diejenigen, die Hass und Rassismus verbreiten, sind jene, die unserer Demokratie hassen und zerstören wollen. Wir deutsche Muslime werden uns ihnen entgegenstellen und nicht zulassen, dass sie damit unsere Gesellschaft spalten“.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.
Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD)
Central Council of Muslims in Germany
المجلس الأعلى للمسلمين في ألمانيا
Almanya Müslümanlari Merkez Konseyi
Grußwort von Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, .
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
ich wäre heute sehr gerne bei Ihnen vor Ort dabei gewesen. Leider ist mit das wegen eines anderen dringlichen Termins nicht möglich.
Doch aus der Ferne grüße ich Sie alle, vor allem die Omas gegen Rechts, und sage als erstes: Danke!
Danke für Ihr Engagement! Danke für Ihr Eintreten für Respekt und Toleranz!
Millionen von Menschen haben sich in der Corona-Pandemie verantwortungsvoll verhalten.
Viele habe Entbehrungen auf sich genommen. Vor allem die jungen Leute haben auf sehr vieles verzichtet, was eigentlich zum Leben eines Jugendlichen oder jungen Erwachsenen dazu gehört.
Sehr viele Menschen haben Außerordentliches geleistet, allen voran die Wissenschaftler, Ärzte und das gesamte Personal im Gesundheitswesen. Sie haben sich bis zur Erschöpfung für andere Menschen eingesetzt.
Diese beeindruckende Mitmenschlichkeit wird von den Corona-Leugnern, den Impfgegnern und so genannten Querdenkern mit Füßen getreten!
Sie scheren sich einen Dreck darum, dass andere Menschen ihre Starrköpfigkeit, ihre Unvernunft und zum Teil ihren Hass ausbaden müssen. Sie scheren sich einen Dreck darum, den Antisemitismus neu zu beflügeln. Sie scheuen sich nicht, die Erinnerung an die Schoa für ihre Zwecke zu missbrauchen!
Auf ihren Demos werden Polizisten und Journalisten angegriffen. Sie beklagen eine angebliche Corona-Diktatur und greifen selbst zu total undemokratischen Mitteln.
Dafür, meine Damen und Herren, gibt es von unserer Seite keinen Millimeter Toleranz!
Wir müssen gar nicht erst nach Russland blicken, um zu wissen: Wir leben in einem freien Land, in einem Rechtsstaat, in einer lebendigen Demokratie!
Diese Demokratie werden wir verteidigen! Mit friedlichen Mitteln, mit Solidarität und indem wir einstehen für die demokratischen Werte!
Lassen Sie uns das gemeinsam angehen. Wir sind mehr!
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Josef Schuster
Weitere Unterstützer*innen:
- Dr. Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (Grußbotschaft liegt vor)
- Dr. Christina-Maria Bammel, Pröpstin der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (Grußbotschaft wird gerade erstellt)
- Saskia Esken, Bundesvorsitzende der SPD
- Dietmar Woidke, Ministerpräsident von Brandenburg
- Katina Schubert, Landesvorsitzende Die Linke.Berlin
- Nancy Faeser (Landesvorsitzende der SPD Hessen) und viele mehr.