Gegen den Hass

Aktion am 20. Januar 2024 in Berlin gegenüber der Neuen Synagoge

Uns OMAS GEGEN RECHTS beunruhigt die bedrohliche Zunahme von Hass an vielen Orten.

Hass hat viele verschiedene Quellen: Religion, Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft, Nationalismus, Macht- und Besitzansprüche. Er wird gespeist durch Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, frauenfeindliche und sexistische Übergriffe, politische Intoleranz, religiöse Vorbehalte, Machterhaltung, Besitzverteidigung, mangelnde Akzeptanz für die Vielfalt von Kulturen und Nationalitäten.

Voraussetzungen für Hass sind intensive negative Gefühle der Aggression, hervorgerufen durch Kränkungen, Abwertung, Vertrauensverlust, Entrechtung, prekäre Lebenssituationen.

Hass ist zerstörerisch und vergiftet das Leben, das eigene und das anderer Menschen.

In den letzten Jahren gelang es Populisten, durch emotional aufgeheizte, diskriminierende Reden und Veröffentlichungen in vielen Menschen Wut, Empörung, Angst und vielfältige Aggressionen auszulösen.

Ein auf Angriff ausgerichtetes Verhalten verbreitete sich rasch … denn es fällt vielen Menschen – oft auch uns – viel leichter, andere anzugreifen als sachlich zu argumentieren.

Zornige Zustimmung für aggressive rechte Sprüche – gelebter Hass – kann schnell spontane emotionale Befriedigung verschaffen. Diese irrationale und aggressive Kommunikation bescherte z.B. der AfD erhebliche Erfolge.

Wir sehen unser Rechtssystem, unsere Demokratie in Gefahr:

Wir OMAS GEGEN RECHTS wehren uns gegen jede Form von Antisemitismus, antimuslimischen Rassismus, gegen jede Form von Rassismus, gegen jede Form von Diskriminierung

G E G E N D E N H A S S